vonSchwerin:Werner von Schwerin (1258)
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- | war Ritter und Vasall des Pommerschen Herzogs [[Wikipedia:de:Barnim_I._(Pommern)|Barnim I]] und besass mit seinem Bruder [[vonSchwerin:Oldag von Schwerin (1256)|Oldag]] auf der Insel [[Wikipedia:de:Usedom|Usedom]] die Dörfer Lubenze und Redessow (Labömitz und Retzow), doch verkauften sie diese, wie bei Oldag schon bemerkt worden, um das Jahr 1258 an das [[Wikipedia:de:Kloster Grobe|Kloster Grobe]] für 160 Mark. | + | war Ritter und Vasall des Pommerschen Herzogs [[Wikipedia:de:Barnim_I._(Pommern)|Barnim I]] und besass mit seinem Bruder [[vonSchwerin:Oldag von Schwerin (1256)|Oldag]] auf der Insel [[Wikipedia:de:Usedom|Usedom]] die Dörfer Lubenze und Redessow (Labömitz und Retzow), doch verkauften sie diese, wie bei Oldag schon bemerkt worden, um das Jahr 1258 an das [[Wikipedia:de:Kloster Grobe|Kloster Grobe]] für 160 [[Wikipedia:de:Lübische Mark|Mark]].<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt II. 8. Urkunde</ref> 1277 erscheint er noch zweimal mit Oldag zusammen<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt II. 17 und 18. Urkunde</ref> und von 1280 bis 1284 drei Mal allein als Zeuge der [[Wikipedia:de:Liste der Herzöge von Pommern|Pommerschen Herzöge]].<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt II. 22., 23. und 24. Urkunde</ref> Wann und wie Werner in den Besitz von [[vonSchwerin:Spantekow|Spantekow]], das er jedenfalls besessen, gelangt ist, wird nicht mitgetheilt. Seine Söhne waren Gerhard, Oldag, Johann und Dietrich; dass diese Brüder waren, dürfte aus einer Urkunde<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt II. 65. Urkunde</ref> von 1315 zu schliessen sein, durch welche sie sich mit ihrem (gemeinschaftlichen) Schlosse Spantekow in den Dienst des Meklenburgischen Herzogs [[Wikipedia:de:Heinrich I. (Mecklenburg)|Heinrich]] begaben; auch werden Gerhard und Oldag im Jahre 1308 ausdrücklich Brüder genannt;<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt II. 57. Urkunde</ref> als ihren Vater aber müssen wir den in Rede stehenden Werner um deswillen ansehen, weil wir die Söhne [[vonSchwerin:Gerhard von Schwerin (1251)|Gerhard's]] und [[vonSchwerin:Oldag von Schwerin (1256)|Oldag's]], die allein ausser Werner in der entsprechenden nächst früheren Generation angetroffen werden, und an die allein daher in dieser Beziehung gedacht werden könnte, bereits mit anderen Vornamen kennen gelernt haben. |
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* Dr. L. Gollmert, Wilhelm Grafen von Schwerin und Leonhard Grafen von Schwerin: ''Geschichte des Geschlechts von Schwerin''. Wilhelm Gronau's Buchdruckerei, Berlin 1878 | * Dr. L. Gollmert, Wilhelm Grafen von Schwerin und Leonhard Grafen von Schwerin: ''Geschichte des Geschlechts von Schwerin''. Wilhelm Gronau's Buchdruckerei, Berlin 1878 | ||
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