Medicus:Heinrich Medicus (*1743)

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(Leben und Arbeiten des Heinrich Medicus (*1743))
 
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[[Bild:HeinrichMedicus1743.jpg|thumb|300px|Heinrich Medicus 1743-1828 Husarenoberst und Dichter]]
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[[Bild:HeinrichMedicus1743.jpg|thumb|300px|Heinrich Medicus 1743-1828 Husarenoberst und Dichter. - Foto: Heimatverein Medicus Lichtenau]]
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'''Heinrich Medicus''' *13.8.1743 Karlsruhe/Atzbach †2.9.1828 Lichtenau bei Baden, Husarenoberst
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== Heinrich Medicus ==
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'''*13.8.1743 Karlsruhe/Atzbach †2.9.1828 Lichtenau bei Baden, Husarenoberst Foto: Heimatverein Medicus Lichtenau'''
'''Vater:'''  [[Medicus:Friedrich_Reinhard_Medicus_(*1699)|'''Friedrich Reinhard Medicus (*1699)''']]
'''Vater:'''  [[Medicus:Friedrich_Reinhard_Medicus_(*1699)|'''Friedrich Reinhard Medicus (*1699)''']]
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'''Mutter:''' Rosina Margaretha geb.Thoma Kadett in den Diensten des Landgrafen von Hessen Kassel
'''Mutter:''' Rosina Margaretha geb.Thoma Kadett in den Diensten des Landgrafen von Hessen Kassel
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'''Partner:'''
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'''Ehefrauen:'''
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* ∞ 10.1.1771 in 1. Ehe mit Anna Beata Heinsius, *6.9.1752 †19.3.1802, Laubo (preußisch Neumark, Tochter des Pfarrers Christian Samuel Heinsius und der Pfarrestochter Margarethe Catharina geb. Rückert
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∞ 10.1.1771 in 1. Ehe mit Anna Beata Heinsius, *6.9.1752 †19.3.1802, Laubo (preußisch Neumark, Tochter des Pfarrers Christian Samuel Heinsius und der Pfarrestochter Margarethe Catharina geb. Rückert
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* ∞ in 2. Ehe 23.8.1803, Lichtenau mit Christina Magdalena Dietrich, verwittw. Meyer, †16.1.1827
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∞ in 2. Ehe 23.8.1803, Lichtenau mit Christina Magdalena Dietrich, verwitw. Mayer, †16.1.1827
'''sein Leben in Kurzform:'''
'''sein Leben in Kurzform:'''
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'''Werdegang:'''
'''Werdegang:'''
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* 18. Aug. 1743 Geboren in Atzbach Herzogtum Nassau.  
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* 13. Aug. 1743 Geboren in Atzbach Herzogtum Nassau.  
* 10. April 1760 Fähnrich  
* 10. April 1760 Fähnrich  
* 22. Mai 1760 „Seconde Lieutenant"
* 22. Mai 1760 „Seconde Lieutenant"
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* 23. Aug. 1803 heiratete er Christina Magdalena, geb. Dietrich,  Witwe des Eisenhändlers Jakob Meyer aus Lichtenau. Seine Zur-Ruhe-Setzung leitete noch einmal eine „literarische" Schaffensperiode ein. Er schrieb hier „Die erste Spinnerin", den „Herrn Notarius", „Die Procession zu Scherzheim" und viele Gedichte zu besonderen Gelegenheiten.
* 23. Aug. 1803 heiratete er Christina Magdalena, geb. Dietrich,  Witwe des Eisenhändlers Jakob Meyer aus Lichtenau. Seine Zur-Ruhe-Setzung leitete noch einmal eine „literarische" Schaffensperiode ein. Er schrieb hier „Die erste Spinnerin", den „Herrn Notarius", „Die Procession zu Scherzheim" und viele Gedichte zu besonderen Gelegenheiten.
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Autor der obigen Vita: Ernst Decker; Bilder: [http://www.fetzer-net.de/heimatverein/archiv/57,0,heinrich-medicus,index,0.html Heimatverein Medicus]
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Text- und Bildquelle: [http://www.heimatverein-medicus.de Heimatverein Medicus]
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'''Bericht des Biographen Adolf Hirth:'''
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== Bericht des Biographen Adolf Hirth von 1980 (Original Zitat): ==
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Vor 152 Jahren, am 2. September 1828 morgens um 9 Uhr, starb die seinerzeit größte Persönlichkeit von Lichtenau, der oberste Staatsdiener des Städtchens, der auch gesellschaftlich den ersten Platz einnahm und in der Kirche den ersten Sitz am Altar innehatte: Heinrich Medicus, Großherzoglich Badischer Husarenoberst. Und als er am 4. September zu Grabe getragen wurde, da umfaßte die Trauergemeinde weiteste Bevölkerungsschichten, angefangen vom einfachen Volk bis hinauf zu herrschenden Regierungskreisen. Wer aber war dieser Mann, der insbesondere in den letzten Jahren so zurückgezogen gelebt hatte, daß selbst die Familie des Großherzogs von Baden an seinem Hinscheiden so sehr Anteil nahm?
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"Vor 152 Jahren, am 2. September 1828 morgens um 9 Uhr, starb die seinerzeit größte Persönlichkeit von Lichtenau, der oberste Staatsdiener des Städtchens, der auch gesellschaftlich den ersten Platz einnahm und in der Kirche den ersten Sitz am Altar innehatte: Heinrich Medicus, Großherzoglich Badischer Husarenoberst. Und als er am 4. September zu Grabe getragen wurde, da umfaßte die Trauergemeinde weiteste Bevölkerungsschichten, angefangen vom einfachen Volk bis hinauf zu herrschenden Regierungskreisen. Wer aber war dieser Mann, der insbesondere in den letzten Jahren so zurückgezogen gelebt hatte, daß selbst die Familie des Großherzogs von Baden an seinem Hinscheiden so sehr Anteil nahm?
Heinrich Medicus wurde am 13. August 1743 zu Atzbach im Herzogtum Nassau geboren, wo sein Vater fürstlicher Regierungsrat und Amtmann war. Heinrich Medicus schlug die Soldatenlaufbahn ein und wurde bereits mit 17 Jahren Leutnant im Dienst des Landgrafen von Hessen-Kassel. Im Jahre 1764 trat er in die Dienste Friedrichs des Großen und wurde dem bekannten Regiment der Tettritz-Dragoner zugeteilt. Nach einigen anderen Diensten, wobei wir ihn „im Reich" als zweiten Werbeoffizier finden, kam er 1780 zum LeibInfanterie-Regiment des Markgrafen Karl Friedrich von Baden. Sein Ansehen war bereits so groß, daß Heinrich Medicus am 5. Januar 1791 als Rittmeister dem Husarenkorps zugeteilt wurde, der einzigen nur etwa 60 Mann zählenden Kavallerietruppe des Markgrafen von Baden. So erhielt er im Januar und Februar 1792 den recht schwierigen und verantwortungsvollen Posten des Kommandanten der Festung Kehl. Ein Jahr später begleitete er als Adjutant den zweiten Sohn des Markgrafen, Prinz Friedrich, auf dem Feldzug in Holland gegen Frankreich. Aus jener Zeit stammt die erste größere Schrift von Medicus, als er im Auftrag des Fürsten Tagebuch führte. Darin weist er sich als exakter Beobachter und verläßlicher Augenzeuge aus, der nicht nur ein anschauliches Bild des damaligen Feld- und Lagerlebens verfaßte, sondern auch sonst über allerlei militärische Begebenheiten und Eigentümlichkeiten zu berichten wußte.
Heinrich Medicus wurde am 13. August 1743 zu Atzbach im Herzogtum Nassau geboren, wo sein Vater fürstlicher Regierungsrat und Amtmann war. Heinrich Medicus schlug die Soldatenlaufbahn ein und wurde bereits mit 17 Jahren Leutnant im Dienst des Landgrafen von Hessen-Kassel. Im Jahre 1764 trat er in die Dienste Friedrichs des Großen und wurde dem bekannten Regiment der Tettritz-Dragoner zugeteilt. Nach einigen anderen Diensten, wobei wir ihn „im Reich" als zweiten Werbeoffizier finden, kam er 1780 zum LeibInfanterie-Regiment des Markgrafen Karl Friedrich von Baden. Sein Ansehen war bereits so groß, daß Heinrich Medicus am 5. Januar 1791 als Rittmeister dem Husarenkorps zugeteilt wurde, der einzigen nur etwa 60 Mann zählenden Kavallerietruppe des Markgrafen von Baden. So erhielt er im Januar und Februar 1792 den recht schwierigen und verantwortungsvollen Posten des Kommandanten der Festung Kehl. Ein Jahr später begleitete er als Adjutant den zweiten Sohn des Markgrafen, Prinz Friedrich, auf dem Feldzug in Holland gegen Frankreich. Aus jener Zeit stammt die erste größere Schrift von Medicus, als er im Auftrag des Fürsten Tagebuch führte. Darin weist er sich als exakter Beobachter und verläßlicher Augenzeuge aus, der nicht nur ein anschauliches Bild des damaligen Feld- und Lagerlebens verfaßte, sondern auch sonst über allerlei militärische Begebenheiten und Eigentümlichkeiten zu berichten wußte.
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Es ist bedauerlich, daß nicht alle Schriften aus dem reichen Schatz alter Volkssagen und -märchen aus der Feder von Heinrich Medicus uns erhalten blieben. Er hat sich aber mit diesen Sagensammlungen ein Denkmal geschaffen, durch das er unsterblich geworden ist. Dies ist um so höher zu werten, als er schon Jahre vor den berühmten Gebrüdern Grimm Sagengut sammelte und der Nachwelt überlieferte. Es ist eigentlich schade, daß diese Sagensammlungen nie im Druck erschienen wie etwa jene der Gebrüder Grimm.
Es ist bedauerlich, daß nicht alle Schriften aus dem reichen Schatz alter Volkssagen und -märchen aus der Feder von Heinrich Medicus uns erhalten blieben. Er hat sich aber mit diesen Sagensammlungen ein Denkmal geschaffen, durch das er unsterblich geworden ist. Dies ist um so höher zu werten, als er schon Jahre vor den berühmten Gebrüdern Grimm Sagengut sammelte und der Nachwelt überlieferte. Es ist eigentlich schade, daß diese Sagensammlungen nie im Druck erschienen wie etwa jene der Gebrüder Grimm.
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In Lichtenau ehrte man den berühmten Einwohner, der seine Grabstätte gleich hinter dem Eingangstor des Friedhofs hat, durch eine Medicus-Stube sowie die Benennung einer Straße nach ihm.
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In Lichtenau ehrte man den berühmten Einwohner, der seine Grabstätte gleich hinter dem Eingangstor des Friedhofs hat, durch eine Medicus-Stube sowie die Benennung einer Straße nach ihm."
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''Artikel von Adolf Hirth, Kappelrodeck, Heimatgruß aus Lichtenau, Heft 1980, S.56 ff.''
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== Leben und Arbeiten des Heinrich Medicus (*1743) ==
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[[Datei:HeinrichMedicus1743klein.JPG‎|thumb|Foto:Heimatverein Medicus Lichtenau]]
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Der Schirmherr des "Heimatvereins Medicus Lichtenau" verfaßte etliche Gedichte, die teilweise im "Heimatgruß" der jährlichen veröffentlichten Vereinszeitschrift des Heimatvereins erschienen. Wieviele Gedichte es waren, aus welchem Anlass sie von Medicus verfasst wurden und wo sich die Originale heute möglicherweise befinden, ergibt sich aus begleitenden Texten. Ausserdem war Heinrich Medicus ein Märchen- und Sagensammler. Und hierzu gibt es Neuigkeiten:
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'''Die  Medicus-Sagensammlung''' - Bericht im Heimatgruß von 2011
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''"Der 25. Oktober 2011 war ein Glückstag für mich. So ähnlich muss es sich anfühlen, wenn Ostern und Weihnachten zusammen fällt. Nach langer Suche habe ich die Sagensammlung von Heinrich Medicus gefunden. VOLKSMAEHRGEN I., II. und III. Band. Am 1. Januar 1800 wurde das erste und im Dezember 1801 das letzte „Baendgen" geschrieben. Diese 24 Monatsbände wurden zu 2 Jahresbänden zusammengefasst. Im III. Band geht es dann im Juli 1802 mit dem fünfundzwanzigsten „Baendgen" weiter und endet mit „Der Notarius" als dreißigstes „Baendgen" in Lichtenau, im Hornung 1807. Alles genau so, wie es vom Medicus-Biografen August Feßler beschrieben wurde, welcher diese Sammlung vor über 50 Jahren in Händen gehalten hatte. „Der Verbleib der Sagenbändchen liegt etwas im Dunkel", schrieb Ernst Decker anlässlich des 250. Geburtstages von Heinrich Medicus im Heimatgruß 1993. Nach August Feßler „verliert sich die Spur oder besser gesagt, es hat sich unseres Wissens niemand mehr darum bemüht" bemerkte Ernst Decker im gleichen Abschnitt.
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''Meine Bemühungen verliefen nicht im Sande. Alle Interessierten möchte ich heute schon einstimmen auf den Heimatgruß 2012, denn dort werde ich ausführlich über die Medicus-Sagensammlung berichten und dabei auch mindestens eine der schönen Zeichnungen zeigen, die darin enthalten sind. Genießen Sie das Jahr der Vorfreude."''  - Artikel von Edeltraud Link
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'''Hier einige weitere veröffentlichte Texte zu und von Heinrich Medicus im Heimatgruß 1980 - 1993 und auf den Internetseiten des Vereins:'''
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* [http://www.heimatverein-medicus.de/baas-ueber-medicus-.html Baas über Medicus]
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* [http://www.heimatverein-medicus.de/maerchen-u.-sagen.html Märchen und Sagen]
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* Gedicht zur Einweihung der Kirche zu Ulm 1807
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* Heinrich Medicus - aus seinem Leben
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* Gedicht zum 29.Hochzeitstag
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* Heinrich Medicus als Inspektionsadjutant
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* [http://www.daffg.de/index.php?title=Medicus:Vorlage:250Geburtstag Heinrich Medicus zum 250. Geburtstag]
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'''Eine Medicus-Festschrift'''
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In dem Büchlein '''Festschrift Einweihung der Kreuzkirche Scherzheim''', anläßlich der 200 Jahrfeier wieder herausgegeben, beschreibt Medicus als Augenzeuge die Einweihungsfeierlichkeiten sowie auch geschichtliche Ereignisse, die damit in Zusammenhang stehen. Erhältlich ist die Schrift bei der Kirchengemeinde Kreuzkirche in Scherzheim.
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'''Die Medicus-Stube'''
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Im Heimatgruß 2011 erschien ein von Edeltraud Link verfaßter Artikel über die [http://www.daffg.de/index.php?title=Datei:Heimatgruss2011-Lichtenau.pdf '''"Medicus-Stube"'''] im Gasthaus zum Schwanen in Lichtenau, die, anläßlich eines Besuchs des 23-jährigen Goethe in Lichtenau, im Volksmund auch "Goethestiwwel" genannt wird.
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'''Das Medicusgrab '''
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[[Datei:HeinrichMedicus(1743)_Grab_Lichtenau.jpg‎|thumb|300px|Grab des Heinrich Medicus (*1743) - Foto:E.Link]]
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''"Im September 1828 wurde Heinrich Medicus auf dem Lichtenauer Friedhof bestattet. „Unauslöschlich lebt in den Herzen seiner Kinder und Enkel das dankbare Andenken an seine Liebe", ließ die Familie in den Grabstein einmeißeln. Über 180 Jahre sind inzwischen vergangen, das Grab steht heute noch. In den 1950er Jahren wirkte es verlassen auf mich, später hatte sich Emma Kah darum gekümmert. Meine Nachbarin Margarethe Hochberger hatte diese ehrenvolle Aufgabe von ihrer Tante übernommen und jahrzehntelang und selbstlos das Medicus-Grab bepflanzt. Sie säte die Stiefmütterchen selber, denn sie brauchte viele Blumen für viele Gräber, derer sie sich angenommen hatte. Sie hatte einen grünen Daumen, mit dem sie all ihre Pflänzchen ganz und gar nicht stiefmütterlich behandelte. Seit über 10 Jahren betreut die Gärtnerei Kirschenmann das Grab kostenfrei,
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ohne dieses lobenswerte Engagement an die große Glocke zu hängen. Wir sagen „Danke."''
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''Das Grabmal steht unter Denkmalschutz, die letzte Restaurierung erfolgte im November 2008 durch das Natursteinwerk Baumann, Bühl-Eisental. Die Kosten von 1.018,64 Euro übernahm die Stadt Lichtenau."'' - Edeltraud Link, Heimatgruß 2011
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'''Quellen:'''
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von Adolf Hirth, Kappelrodeck, Heimatgruß aus Lichtenau, Heft 1980, S.56 ff.
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"Heimatgruß" Heft 1980 - 1993 sowie 2011, [http://www.heimatverein-medicus.de/ Heimatverein Medicus]. Die Hefte mit den Gedichten und Berichten können vom Heimatverein Medicus bezogen werden
'''weitere Quellen:'''
'''weitere Quellen:'''
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*[http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/id/7055/current/13/sn/bio?q=Medicus Hessisches Landesarchiv LAGIS].
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* [http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsrec/id/7055/current/13/sn/bio?q=Medicus Hessisches Landesarchiv LAGIS].
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*Im [http://www.landesarchiv-bw.de/web/48823 Landesarchiv Baden-Württemberg] ist die Sagensammlung des Heinrich Medicus (*1743) auf Mikrofilm archiviert.Der [http://www.fetzer-net.de/heimatverein/archiv/index-2.html Heimatverein Medicus] in Lichtenau bemühte sich um Zugriff auf diese Quellen und hatte Erfolg. Die 1. Vorsitzende des Heimatverein Medicus e.V. Lichtenau, Frau Edeltraud Link, berichtet, dass sie am 25.10.2011 die VOLKSMAEHRGEN des Heinrich Medicus, Band I bis III, erschienen zwischen 1800 und 1807, erwerben konnte. Schon der Medicus-Biograph August Feßler hatte die Bändchen vor 50 Jahren in Händen gehalten. 1993 schrieb Ernst Decker im Lichtenauer Heimatgruß: "Der Verbleib der Sagenbändchen liegt etwas im Dunkel.". Doch nun sind sie wieder verfügbar.
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* [https://www.google.de/search?q=August+Fe%C3%9Fler&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen&tbm=bks&tbo=1&hl=de August Feßler] hatte die Bändchen der Sagensammlung vor 50 Jahren in Händen gehalten. 1993 schrieb Ernst Decker im Lichtenauer Heimatgruß: "Der Verbleib der Sagenbändchen liegt etwas im Dunkel.".

Aktuelle Version vom 6. Februar 2014, 00:13 Uhr

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