Medicus:GerhardMedicus (*1950)

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'''* 12.6.1950 Salzburg, Arzt'''
'''* 12.6.1950 Salzburg, Arzt'''
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'''Vater:''' Karl Eugen Medicus (*19.8.1896) Dr., Triest
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'''Vater:''' Karl Eugen Medicus, Dr. (*19.8.1896 Triest †30.12.1989 Salzburg)
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'''Mutter:''' Inge Friedel (*8.12.1912) Innsbruck  
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'''Mutter:''' Inge Friedel (*8.12.1912 Innsbruck †6.10.1975 Salzburg)
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'''Partner:''' ∞ Elisabeth Happacher, Dr.
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'''Ehefrau:''' ∞ Elisabeth Happacher, Dr.
'''Kinder:''' [[NL0003:Gerhard_Medicus_(*1950)|lebende Nachkommen geschützt]] [[Datei:Locked.gif]]
'''Kinder:''' [[NL0003:Gerhard_Medicus_(*1950)|lebende Nachkommen geschützt]] [[Datei:Locked.gif]]
Seit 1988 Arzt für Allgemeinmedizin und seit 1994 Facharzt für Psychiatrie und Neurologie am Landes-Krankenhaus in Hall in Tirol, derzeit als Leiter der psychiatrischen Tagesklinik. Forschend und lehrend tätig auf dem Gebiet der [http://de.wikipedia.org/wiki/Humanethologie Humanethologie].
Seit 1988 Arzt für Allgemeinmedizin und seit 1994 Facharzt für Psychiatrie und Neurologie am Landes-Krankenhaus in Hall in Tirol, derzeit als Leiter der psychiatrischen Tagesklinik. Forschend und lehrend tätig auf dem Gebiet der [http://de.wikipedia.org/wiki/Humanethologie Humanethologie].
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'''curriculum vitae of Gerhard Medicus:'''
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Born in Salzburg 1950; MD degree from the School of Medicine, Innsbruck University in 1982; Research Assistant of Rupert Riedl at the Zoological Institute, University of Vienna: 1983-1985; Residency in General Medical Practice: 1985-1988 and in Psychiatry and Neurology: 1989-1993; Psychiatrist at the Psychiatric Hospital of Tyrol in Hall since 1994; Free-lance coworker at the Research Unit for Human-Ethology in the Max-Planck-Society in Andechs / Munich since 1988: Cooperation with research projects at the Trobriand-Islands / Papua New Guinea, Molukks / Indonesia and Himba / Namibia, Vanuatu, Madagaskar since 1994; Lecturer in "Introduction to Human-Ethology" at the Faculty of Natural Sciences, University of Innsbruck; Married since 1980, three Children.
'''Kurzbiografie:'''
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'''Werke:'''
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'''Was uns Menchen verbindet: Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaften.'''  - Vwb Vlg. F. Wissenschaft; Auflage: 1., Aufl. (2012) -[http://www.amazon.de/Menchen-verbindet-Humanethologische-Verst%C3%A4ndigung-Seelenwissenschaften/dp/3861355825/ref=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1334091440&sr=1- 3 ISBN 978-3-86135-582-3]
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*'''Was uns Menchen verbindet: Humanethologische Angebote zur Verständigung zwischen Leib- und Seelenwissenschaften.'''  - Vwb Vlg. F. Wissenschaft; Auflage: 1., Aufl. (2012) - <ISBN 978-3-86135-582-3>
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:  Zitat Buchrücken: ''"Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur- und Geisteswissenschaften? Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen; deshalb erweisen sich naturwissenschaftliche Grundlagen als nützlich und notwendig auch für die Kultur- und Geisteswissenschaften. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird eine Theorie der Interdisziplinarität vorgestellt, um jenen Ufern näher zu kommen, die den Humanwissenschaften festen Boden für interdisziplinäres Erklären und Verstehen bieten. Dies wird im Buch an einer Reihe von Beispielen ausgeführt wie etwa an Bindungsverhalten, am Umgang mit Besitz, an der Evolution der Moralfähigkeit, an Verhaltensunterschieden der Geschlechter sowie an "opposed instincts", wie z. B. Aggression und Aggressionshemmung. Gezeigt wird, dass Wissen um biopsychische Neigungen und Spielräume freiheitserweiternd sein kann, wenn wir durch Lernen, Reflexion und Kultur eine Balance zwischen individuellem Wohl und Gemeinwohl finden."''
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* [[Medicus:GerhardMedicus1950Publikationen|'''Publikationen von Gerhard Medicus''']]
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'''Zitat''' Buchrücken: "Was macht den Menschen zum Menschen? Wie hängen Körper und Geist zusammen, wie die Natur- und Geisteswissenschaften? Die Evolution hat an Leib und Seele Spuren hinterlassen; deshalb erweisen sich naturwissenschaftliche Grundlagen als nützlich und notwendig auch für die Kultur- und Geisteswissenschaften. Ausgehend von dieser Erkenntnis wird eine Theorie der Interdisziplinarität vorgestellt, um jenen Ufern näher zu kommen, die den Humanwissenschaften festen Boden für interdisziplinäres Erklären und Verstehen bieten. Dies wird im Buch an einer Reihe von Beispielen ausgeführt wie etwa an Bindungsverhalten, am Umgang mit Besitz, an der Evolution der Moralfähigkeit, an Verhaltensunterschieden der Geschlechter sowie an "opposed instincts", wie z. B. Aggression und Aggressionshemmung. Gezeigt wird, dass Wissen um biopsychische Neigungen und Spielräume freiheitserweiternd sein kann, wenn wir durch Lernen, Reflexion und Kultur eine Balance zwischen individuellem Wohl und Gemeinwohl finden."
 
'''Vorlesungshomepage:'''
'''Vorlesungshomepage:'''

Aktuelle Version vom 2. November 2012, 23:59 Uhr

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