vonSchwerin:Putzar
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Nach dem Lehnbriefe von 1533 gehörte Putzar zur Spantekower Begüterung; später ward Putzar selbst der Mittelpunkt der sogenannten Putzar'schen Güter. | Nach dem Lehnbriefe von 1533 gehörte Putzar zur Spantekower Begüterung; später ward Putzar selbst der Mittelpunkt der sogenannten Putzar'schen Güter. | ||
- | Wie der Grosshofmeister Spantekow zu einer festen Burg umwandelte,<ref>Siehe 9. Grundbesitz der Linie | + | Wie der Grosshofmeister Spantekow zu einer festen Burg umwandelte,<ref>Siehe 9. Grundbesitz der Linie Rehberg: „Spantekow"</ref> so erbaute er auch zu Putzar ein stattliches Schloss, doch keinen festen Platz; solcher durfte ja nach der Uebereinkunft von 1306 dort nicht errichtet werden. Auch legte er daselbst ein neues Predigerhaus an und stiftete die Küsterei mit der Schule. |
Ulrichs Besitz in Putzar fiel nach seinem Tode um 1575 an seine Söhne Joachim und Ludolf von Schwerin (Taf. VIII. 10 und 13); dieser bezog das väterliche Schloss, während Joachim 1580 dicht daneben für sich ein zweites Schloss erbaute, welches dann nach der Wiedervereinigung beider Gutstheile zu Wirthschaftszwecken benutzt wurde.<ref>Berghaus a. a. 0. S. 346</ref> | Ulrichs Besitz in Putzar fiel nach seinem Tode um 1575 an seine Söhne Joachim und Ludolf von Schwerin (Taf. VIII. 10 und 13); dieser bezog das väterliche Schloss, während Joachim 1580 dicht daneben für sich ein zweites Schloss erbaute, welches dann nach der Wiedervereinigung beider Gutstheile zu Wirthschaftszwecken benutzt wurde.<ref>Berghaus a. a. 0. S. 346</ref> |