Medicus:Vorlage:Grünberger Stamm
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In dem gleichen Brief zitiert Penningroth das Grünberger Kirchenbuch aus 1638: "1638- In diesem Jahr hatt sich ein trauriger Fall alllu'er begeben. Es ist nemlich Johann Conrad M., hl Rentschreiber, welcher vor wenigen Wochen allerst hierher gesetzt worden, den 14. Oktober am Abend spät, da er aus dem Schloß gangen, und samt anderen Student und seinem Bruder, so ihn auf damalig Gallusmarkt besucht, in des alten Rentschreibers H. Peter Hoffmanns Behausung ein Instruinentum holen wollte, von einem hiesigen jungen Gesellen mit einem Stein vor dein Kopf geworfen worden. Der später gibt für, er, der Herr Rentschreiber seiye mit einem bloßen Degen nach ihm zugelaufen, deswegen er leibeswehr thun mußte. Der Herr Stadtschreiber hatt durch diesen Wurff sein Leben einbüßen müssen." | In dem gleichen Brief zitiert Penningroth das Grünberger Kirchenbuch aus 1638: "1638- In diesem Jahr hatt sich ein trauriger Fall alllu'er begeben. Es ist nemlich Johann Conrad M., hl Rentschreiber, welcher vor wenigen Wochen allerst hierher gesetzt worden, den 14. Oktober am Abend spät, da er aus dem Schloß gangen, und samt anderen Student und seinem Bruder, so ihn auf damalig Gallusmarkt besucht, in des alten Rentschreibers H. Peter Hoffmanns Behausung ein Instruinentum holen wollte, von einem hiesigen jungen Gesellen mit einem Stein vor dein Kopf geworfen worden. Der später gibt für, er, der Herr Rentschreiber seiye mit einem bloßen Degen nach ihm zugelaufen, deswegen er leibeswehr thun mußte. Der Herr Stadtschreiber hatt durch diesen Wurff sein Leben einbüßen müssen." | ||
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