vonSchwerin:Vorlage:Linie Rehberg-Wustrau/Header
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Stifter der Linie Rehberg-Wustrau war [[vonSchwerin:Philipp Julius von Schwerin (* 1662)|Philipp Julius von Schwerin]]. Sie nannte sich jedoch nicht nach einem der von dessen Vater ererbten Güter Wittstock, Neuendorf, Ducherow oder Ihlenfeld — vielmehr wurden diese im Jahre 1689 an den Generallieutenant [[vonSchwerin:Dettlof von Schwerin (* 1650)|Dettlof von Schwerin]] veräussert, — sondern nach dem Gute Rehberg, welches zu der in Vorpommern gelegenen, durch Philipp Julius im Jahre 1699 wieder eingelösten alt-Schwerin'schen Lantzkron'schen Begüterung gehörte und diesem, nachdem er noch in demselben Jahre dort ein neues Haus erbaut hatte, fortan als Wohnsitz diente. Weitere Besitzungen in Vorpommern erwarb die Linie teils durch Ankauf teils durch Einlösung vormals verpfändeter Güter. Ausserdem aber gelangte sie 1854 durch Erbschaft von Frauenseite her in den Besitz des, von dem [[Wikipedia:Geheimer Rat|Wirklichen Geheimen Rat]] Grafen Friedrich von Zieten errichteten [[Wikipedia:de:Familienfideikommiss|Familien-Fideicommisses]] [[vonSchwerin:Wustrau|Wustrau]] im Lande Ruppin. Dessen neuer Besitzer wurde damit [[vonSchwerin:Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin (* 1835)|Graf Albert von Zieten-Schwerin]], seit 1858 der letzte Stammhalter der Linie Rehberg und als solcher auch in die Erbschaft sämmtlicher Vorpommerscher Besitzungen der Linie eingetreten, Mitglied des Curatoriums der von Schwerin'schen Familienstiftung. | Stifter der Linie Rehberg-Wustrau war [[vonSchwerin:Philipp Julius von Schwerin (* 1662)|Philipp Julius von Schwerin]]. Sie nannte sich jedoch nicht nach einem der von dessen Vater ererbten Güter Wittstock, Neuendorf, Ducherow oder Ihlenfeld — vielmehr wurden diese im Jahre 1689 an den Generallieutenant [[vonSchwerin:Dettlof von Schwerin (* 1650)|Dettlof von Schwerin]] veräussert, — sondern nach dem Gute Rehberg, welches zu der in Vorpommern gelegenen, durch Philipp Julius im Jahre 1699 wieder eingelösten alt-Schwerin'schen Lantzkron'schen Begüterung gehörte und diesem, nachdem er noch in demselben Jahre dort ein neues Haus erbaut hatte, fortan als Wohnsitz diente. Weitere Besitzungen in Vorpommern erwarb die Linie teils durch Ankauf teils durch Einlösung vormals verpfändeter Güter. Ausserdem aber gelangte sie 1854 durch Erbschaft von Frauenseite her in den Besitz des, von dem [[Wikipedia:Geheimer Rat|Wirklichen Geheimen Rat]] Grafen Friedrich von Zieten errichteten [[Wikipedia:de:Familienfideikommiss|Familien-Fideicommisses]] [[vonSchwerin:Wustrau|Wustrau]] im Lande Ruppin. Dessen neuer Besitzer wurde damit [[vonSchwerin:Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin (* 1835)|Graf Albert von Zieten-Schwerin]], seit 1858 der letzte Stammhalter der Linie Rehberg und als solcher auch in die Erbschaft sämmtlicher Vorpommerscher Besitzungen der Linie eingetreten, Mitglied des Curatoriums der von Schwerin'schen Familienstiftung. | ||
- | Zur Linie Rehberg gehörten die aus der Zeit Friedrich des Grossen bekannten, als der blonde und der schwarze Schwerin unterschiedenen Brüder, die | + | Zur Linie Rehberg gehörten die aus der Zeit Friedrich des Grossen bekannten, als der blonde und der schwarze Schwerin unterschiedenen Brüder, die Preussischen Generäle [[vonSchwerin:Friedrich Julius von Schwerin (* 1699)|Friedrich Julius]] und [[vonSchwerin:Philipp Bogislav von Schwerin (* 1700)|Philipp Bogislav von Schwerin]], sowie der 1865 gestorbene Begründer der von Schwerin'schen Familienstiftung, Landschaftsrath [[vonSchwerin:Wilhelm Ludwig von Schwerin (* 1801)|Wilhelm Ludwig von Schwerin]] auf Janow, Vater des vorgegedachten Grafen Albert von Zieten-Schwerin. |
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