Medicus:Anmerkungen

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Zu Susanne M., geb. Ruß und zu Heinrich Medicus, Übersiedlung nach Gießen: In der Überlieferung des Brandoberndorfer Stammes wird als Geburtsdatum von Susanne M.  „ca. 1587“ genannt, Hinweise zur Übersiedlung von Heinrich M. von Marburg nach Gießen gibt Pfarrer Clotz aus Gießen 1995 (Angaben von Frau Else Medicus, Trebitz): Von 1596 bis 1604 war Heinrich Medicus „Praeceptor pädagogicus" (Stadtschulmeister) in Marburg. In der Zeit führte Landgraf Moritz von Hessen-Kassel die Verbesserungspunkte" ein. Gegen deren calvinistische Tendenzen protestierten die Lutheraner. Prof, Joh. Winkelmann und Balthasar Menzel gingen nach Gießen, wo der Darmstädter Landgraf 1605 das Gymnasium und 1607 die Lutherische Universität gründete, Wahrscheinlich schloß sich Heinrich Medicus als Lutheraner an und wurde 1605 - 1620 Pädagogiklehrer und anschließend Stadtschreiber und Baumeister in Gießen.
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Zu Susanne M., geb. Ruß und zu Heinrich Medicus, Übersiedlung nach Gießen: In der Überlieferung des Brandoberndorfer Stammes wird als Geburtsdatum von Susanne M.  „ca. 1587“ genannt, Hinweise zur Übersiedlung von Heinrich M. von Marburg nach Gießen gibt Pfarrer Clotz aus Gießen 1995 (Angaben von Frau Else Medicus, Trebitz): Von 1596 bis 1604 war Heinrich Medicus „Praeceptor pädagogicus" (Stadtschulmeister) in Marburg. In der Zeit führte Landgraf Moritz von Hessen-Kassel die "Verbesserungspunkte" ein. Gegen deren calvinistische Tendenzen protestierten die Lutheraner. Prof, Joh. Winkelmann und Balthasar Menzel gingen nach Gießen, wo der Darmstädter Landgraf 1605 das Gymnasium und 1607 die Lutherische Universität gründete, Wahrscheinlich schloß sich Heinrich Medicus als Lutheraner an und wurde 1605 - 1620 Pädagogiklehrer und anschließend Stadtschreiber und Baumeister in Gießen.
'''Anmerkung 3:'''
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Zu den Namen Dorn bzw. - Dern und zu Ursel und Elisabeth M.: Verschiedentlich wurde in Abschriften der Name Dorn anstatt Dern verwendet. In den Aufzeichnungen Penningroths heißt der Name aber Dem. Im Buch Otto Stumpf, Gießener Familienbuch, 1974 (Kirchenbuch 1575 - 1730) scheinen die Geschwister Ursel gebo¬ren 1614 und Elisabeth geboren ca. 1616 nicht auf (!).
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Zu den Namen Dorn bzw. - Dern und zu Ursel und Elisabeth M.: Verschiedentlich wurde in Abschriften der Name Dorn anstatt Dern verwendet. In den Aufzeichnungen Penningroths heißt der Name aber Dern. Im Buch Otto Stumpf, Gießener Familienbuch, 1974 (Kirchenbuch 1575 - 1730) scheinen die Geschwister Ursel gebo¬ren 1614 und Elisabeth geboren ca. 1616 nicht auf (!).
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In einem Brief vom 2.11.1926 schreibt O. Penningroth aus Kirn, daß Sophie Justine Brüll, geb. Medicus in 2. Ehe mit Johann Peter Glaser verheiratet war. Diese Ehe wurde 1733 (nach Angaben Penningroths) für ungültig erklärt, Sophie wurde danach in ein hessisches Kloster gebracht.
In einem Brief vom 2.11.1926 schreibt O. Penningroth aus Kirn, daß Sophie Justine Brüll, geb. Medicus in 2. Ehe mit Johann Peter Glaser verheiratet war. Diese Ehe wurde 1733 (nach Angaben Penningroths) für ungültig erklärt, Sophie wurde danach in ein hessisches Kloster gebracht.
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2012, 23:49 Uhr

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