Medicus:Vorlage:Hochzeitstag
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=== Heinrich Medicus - zum 29.Hochzeitstag === | === Heinrich Medicus - zum 29.Hochzeitstag === | ||
- | ''von Adolf Hirth'' | + | ''von Adolf Hirth, gedruckt im Heimatgruß Lichtenau 1988'' |
Es war, gemessen an der Jahreszahl, noch nicht einmal ein besonders herausragender Anlaß, als anno 1800 der Husarenoberst Heinrich Medicus, der namensgebende Schirmherr des „Heimatvereins Medicus Lichtenau", zum altvertrauten Federkiel griff und der ansehnlichen Reihe, der von ihm verfaßten Gedichte, ein weiteres, zunächst hochprivat gedachtes Preislied hinzufügte. Und doch setzte, der ansonsten als brummig und bärbeißig verschriene Obrist, sein ganzes Können ein und schuf ein unübertroffenes Werk von bewundernswerter Einfühlsamkeit und herzerfrischendem Ausdruck. Und was da an vergnügter Erinnerung mit mehr oder minder gedrechseltem Reim seinen Ausdruck fand, war ein köstliches Gedicht, das der liebevolle und aufmerksame Ehemann seiner (ersten) Gemahlin Anna Beata zur Wiederkehr des Hochzeitstages am 10. Januar 1800 widmete und, mit leichter Annäherung an die heutige Schreibart, so lautete: | Es war, gemessen an der Jahreszahl, noch nicht einmal ein besonders herausragender Anlaß, als anno 1800 der Husarenoberst Heinrich Medicus, der namensgebende Schirmherr des „Heimatvereins Medicus Lichtenau", zum altvertrauten Federkiel griff und der ansehnlichen Reihe, der von ihm verfaßten Gedichte, ein weiteres, zunächst hochprivat gedachtes Preislied hinzufügte. Und doch setzte, der ansonsten als brummig und bärbeißig verschriene Obrist, sein ganzes Können ein und schuf ein unübertroffenes Werk von bewundernswerter Einfühlsamkeit und herzerfrischendem Ausdruck. Und was da an vergnügter Erinnerung mit mehr oder minder gedrechseltem Reim seinen Ausdruck fand, war ein köstliches Gedicht, das der liebevolle und aufmerksame Ehemann seiner (ersten) Gemahlin Anna Beata zur Wiederkehr des Hochzeitstages am 10. Januar 1800 widmete und, mit leichter Annäherung an die heutige Schreibart, so lautete: |