vonSchwerin:Goldene Hochzeit Wustrau Juni 1911

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[[Bild:zieten_hochzeit1.jpg|thumb|330px|right|Bronzeplakette "ALBERT JULIUS GRAF VON ZIETEN-SCHWERIN ZUR GOLDENEN HOCHZEIT MIT CONSTANCE GEB. FREIIN VON DERSCHAU 26. JUNI 1861-1911"]]
[[Bild:zieten_hochzeit1.jpg|thumb|330px|right|Bronzeplakette "ALBERT JULIUS GRAF VON ZIETEN-SCHWERIN ZUR GOLDENEN HOCHZEIT MIT CONSTANCE GEB. FREIIN VON DERSCHAU 26. JUNI 1861-1911"]]
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Am 26. Juni 1861 vermählte sich zu Mitau in Kurland [[vonSchwerin:Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin (* 1835)|Graf Albert Julius von Zieten-Schwerin]] (geboren zu [[vonSchwerin:Rehberg|Rehberg]] 26.Juni 1835) mit Freiin Constance von Derschau (geboren zu Autzenbach 16. Januar 1838), Tochter des Barons Louis von Derschau, Erbherr auf Sehmen in Kurland und der Jeanette, geborene Freiin von Medem.
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Am 26. Juni 1861 vermählte sich zu Mitau in Kurland [[vonSchwerin:Albert Julius Graf von Zieten-Schwerin (* 1835)|Graf Albert Julius von Zieten-Schwerin]] (geboren zu [[vonSchwerin:Rehberg|Rehberg]] 26.Juni 1835) mit [[vonDerschau:Constance Caroline Catharina Freiin von Derschau (* 1838)|Freiin Constance von Derschau]] (geboren zu Autzenbach 16. Januar 1838), Tochter des Barons Louis von Derschau, Erbherr auf Sehmen in Kurland und der Jeanette, geborene Freiin von Medem.
Am 4. Juli hielt das junge Paar seinen feierlichen Einzug in das Schloss zu [[vonSchwerin:Wustrau|Wustrau]], dessen Besitz der junge Gatte bereits 1858 als Erbe seines mütterlichen Großoheims, des Grafen Friedrich von Zieten, Excellenz, geboren 6. Oktober 1765 als Sohn des berühmten Husarengenerals Hans Joachim von Zieten, angetreten hatte. Dort feierten sie am 26. Juni 1886 das Fest der silbernen Hochzeit, über dessen Verlauf ein handschriftlicher Bericht des dem Hause befreundeten Fräulein Soest in Wustrau aufbewahrt wird.<br />
Am 4. Juli hielt das junge Paar seinen feierlichen Einzug in das Schloss zu [[vonSchwerin:Wustrau|Wustrau]], dessen Besitz der junge Gatte bereits 1858 als Erbe seines mütterlichen Großoheims, des Grafen Friedrich von Zieten, Excellenz, geboren 6. Oktober 1765 als Sohn des berühmten Husarengenerals Hans Joachim von Zieten, angetreten hatte. Dort feierten sie am 26. Juni 1886 das Fest der silbernen Hochzeit, über dessen Verlauf ein handschriftlicher Bericht des dem Hause befreundeten Fräulein Soest in Wustrau aufbewahrt wird.<br />
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Nachmittags 5 Uhr versammelte sich die ganze Gesellschaft nebst den Gutsbeamten und deren Familien sowie zahlreichen anderen dazu Geladenen im Constancenhaus, wo auf einer hergerichteten Bühne verschiedene Aufführungen stattfanden.
Nachmittags 5 Uhr versammelte sich die ganze Gesellschaft nebst den Gutsbeamten und deren Familien sowie zahlreichen anderen dazu Geladenen im Constancenhaus, wo auf einer hergerichteten Bühne verschiedene Aufführungen stattfanden.
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Einen ausführlichen Bericht über alle Aufführungen gibt es [[vonSchwerin:Goldene Hochzeit Wustrau Aufführung Constancenhaus|hier]] nachzulesen
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Einen ausführlichen Bericht über alle Aufführungen gibt es [[vonSchwerin:Goldene Hochzeit Wustrau Aufführung Constancenhaus|hier]] nachzulesen
Um Zehn fand im Musikzimmer die Abendandacht statt. Zum Eingang wurden die beiden ersten Verse des Liedes: „O, dass ich tausend Zungen hätte“ gesungen. Im anstoßenden Zimmer des Hausherrn trug der Neuruppiner Seminaristen-Chor unter Leitung des Musikdirektors Seidel stimmungsvolle Choräle vor. Pastor Ulich sprach in längerer Rede über den 23. Psalm, den Lieblingspsalm der Jubelbraut. Mit den köstlichen beiden Schlussversen des Paul Gerhardschen Liedes:
Um Zehn fand im Musikzimmer die Abendandacht statt. Zum Eingang wurden die beiden ersten Verse des Liedes: „O, dass ich tausend Zungen hätte“ gesungen. Im anstoßenden Zimmer des Hausherrn trug der Neuruppiner Seminaristen-Chor unter Leitung des Musikdirektors Seidel stimmungsvolle Choräle vor. Pastor Ulich sprach in längerer Rede über den 23. Psalm, den Lieblingspsalm der Jubelbraut. Mit den köstlichen beiden Schlussversen des Paul Gerhardschen Liedes:

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2010, 11:21 Uhr

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