vonSchwerin:Busow
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{{vonSchwerin:Vorlage:Navigationsleiste}} <big>'''Busow'''</big> in Pommern, Kreis Anklam, ein alt-Schwerin'sches Lehn, später Lehn-Rittergut, war im 13. Jahrhundert nach einer Urkunde von 1288 Bestandteil der Begüterung des Geschlechts der Nienkerken<ref>2</ref>, später ging es in den Besitz des Geschlechts von Schwerin über. Als solcher wird Busow zuerst durch den Lehnbrief vom 10. Juli 1533<ref>3</ref> nachgewiesen; nach diesem gehörte es zur Altwigshagen'schen Begüterung des Geschlechts. Doch müssen auch die Lindstedt daselbst Besitz gehabt haben; denn auf Lindstedt'sche Lehngüter in Busow erhielt der Grosshofmeister Ulrich von Schwerin im Jahre 1569 die Anwartschaft<ref>4</ref>. Ebenso waren die Krakewitze in Busow begütert gewesen. Von bestimmtem Besitz in Busow ist zunächst bei Joachim von Schwerin aus der älteren Altwigshagen'schen Linie die Rede; dessen Vormünder verpfändeten 1636 von diesem Besitz 3 Bauerhöfe und 2 Kossätenkaten an seines Vaters Schwestern (XYZ); und von diesen wurden die Güter 1663 an Otto Jacob von Schwerin, Stifter der Linie Dargibell, auf 24 Jahre weiter verpfändet. Vermutlich wegen unterlassener Einlösung sind sie in dem Besitz Otto Jacobs geblieben und vererbten sich von diesem an seinen Enkel Otto Martin von Schwerin<ref>5</ref>. Was von Joachims Begüterung nicht verpfändet worden war, kam zunächst mit seinem Sohn Werner Dettlof, dem Stifter der Linie Curtshagen, an diese Linie; dann mit dessen Sohn, auch Werner Dettlof mit Namen und Stifter der Linie Stegeborg in Schweden, im Jahre 1721 an die Linie Stegeborg, und gelangte schliesslich von Letzterem durch Veräusserung ebenfalls an die Linie Dargibell; denn Werner Dettlof verkaufte den Besitz 1724 für 850 Thlr. an die Gebrüder Friedrich Leopold und Otto Martin von Schwerin. Nach Friedrich Leopolds Tod fiel er Otto Martin allein zu<ref>6</ref>. Aber auch noch ein weiterer Anteil an Busow ging in den Besitz Otto Jacobs von Schwerin aus der Linie Dargibell über und vererbte sich nach dessen Tod gleichfalls an seinen Enkel Otto Martin; derselbe bestand aus 2 Landhufen mit anscheinend 4 Bauernhöfen, welche einst den Krakewitzen in Busow gehört hatten, aber von deren Erben für Schuld dem Joachim Dithmar und seiner Schwester cedirt worden waren. Ulrich von Schwerin von der Löwitzer Linie kaufte diesen Antheil 1694 für 400 Gulden, sein Erbe aber, Curd Christoph von Schwerin, vertauschte ihn 1710 mit dem vorgenannten Otto Jacob gegen dessen Besitz in Ducherow<ref>7</ref>. Auf diese Weise war teils durch Erbschaft teils durch Ankauf im Jahre 1750 das ganze Dorf Busow in Otto Martins Hand vereinigt<ref>8</ref>. Sein Sohn Moritz von Schwerin aber überliess es 1786 für 39.400 Thlr. dem Grafen Heinrich Bogislav Dettlof von Schwerin aus der Schwerinsburger Linie<ref>1</ref>; von diesem kam es 1803 an seinen Sohn Carl und 1868 bei der Teilung der Busower Güter nebst dem denselben zugelegten Luisenhofer Forst an Carls Enkel, die Grafen Axel, Bogislav, Gustav und an seine Urenkel, die Grafen Gustav und Ulrich von Schwerin. Busow war in Ducherow eingepfarrt und umfasste zusammen mit dem Luisenhöfer Forst 690 h 13 a (2703 Morg.). == Literatur == * Dr. L. Gollmert, Wilhelm Grafen von Schwerin und Leonhard Grafen von Schwerin: ''Geschichte des Geschlechts von Schwerin''. Wilhelm Gronau's Buchdruckerei, Berlin 1878 == Weblinks == * [[w:Busow|Wikipedia-Artikel zum Ortsteil Busow]] == Einzelnachweise == <references /> == Bilder == <gallery> </gallery> __NOTOC__ [[Kategorie:vonSchwerin:Häuser und Orte|{{PAGENAME}}]]
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