vonSchwerin:Heinrich I. von Schwerin (1227)
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__NOTITLE__ __NOTOC__ {{Person |Namensraum = vonSchwerin |Familienname = von Schwerin |Bild = Nopic.jpg |Geburtsdatum = vor 1227 |Todestag = nach 1237 |Inhalt = <big>'''''Heinrich I.'' von Schwerin'''</big> (urkundl. 1227-1237) Angesessen in [[Wikipedia:de:Lankow (Schwerin)|Lankow]] und Verbeke in Meklenburg == Lebenslauf == Kurz nachdem sein Vater nach den uns bekannt gewordenen Documenten vom Schauplatz der Geschichte verschwunden (1226), begegnen wir ihm als Zeuge in zwei Urkunden<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 6. und 7. Urkunde</ref> des Grafen [[Wikipedia:de:Heinrich I. (Schwerin)|Heinrich I von Schwerin]] aus dem Jahre 1227 oder 1228 und vom 15. Februar 1228. Vier Jahre später, am 11. Februar 1232 erscheint Heinrich noch einmal als Zeuge in einer Urkunde<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 9. Urkunde</ref> [[Wikipedia:de:Johann I. (Mecklenburg)|Johanns I, Herrn von Meklenburg]]. Auch er stand daher, wie sein Vater, in dem zwiefachen Vasallen-Verhältniss zu den [[Wikipedia:de:Grafschaft_Schwerin#Grafen_zu_Schwerin|Grafen von Schwerin]] und den Fürsten von Meklenburg, und hatte dem entsprechend auch Lehnbesitz, der ihm als Erbtheil seines Vaters zugefallen sein mochte, im Gebiete sowohl des Einen als des Andern: denn er war begütert in Lankow, in oder bei der Stadt [[Wikipedia:de:Schwerin|Schwerin]] und in Verbeke. An seinen Schwerinschen Besitzungen in Lankow und zu Schwerin hatte auch sein Bruder Daniel Antheil. Ueber deren Umfang liegen keine Nachrichten vor, es steht urkundlich nur fest, dass die Brüder am 22. April 1237 von den Domherren zu Schwerin gegen zwei Hufen in Lankow einigen Acker auf dem Schweriner Stadtfelde eintauschten,<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 10. Urkunde</ref> und dass am 29. September 1262 [[Wikipedia:de:Gunzelin III. (Schwerin)|Graf Gunzelin III von Schwerin]] denselben Domherren das Eigenthum einer Hufe in Lankow verlieh, welche sie für das Seelenheil des verstorbenen Daniel empfangen hatten.<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 16. Urkunde</ref> Hiernach hatten Heinrich und Daniel mindestens drei Hufen in Lankow besessen, vielleicht aber auch mehr, denn es ist nicht gesagt, dass sie mit jenen Hufen ihres ganzen Besitzes zu Lankow sich entäussert hätten. Ebenso ist anzunehmen, dass ausser dem eingetauschten Acker ihnen aus dem Erbtheile ihres Vaters, der als [[Wikipedia:de:Burgvogt|Vogt]] von Schwerin ohne Zweifel mit ansehnlichen Strecken Landes auf dem Stadtgebiete belehnt gewesen, und ursprünglich auch jenen Acker besessen hat, bereits anderweitige umfangreichere Ländereien auf dem genannten Territorium werden zugehört haben. Zu dem fürstlich Meklenburgischen Lehngute zu Verbeke war Heinrichs Besitz ungetheilt; wenigstens verzichtete er selbstständig und allein auf den vierten Theil des Dorfes zu Gunsten des [[Wikipedia:de:Kloster Rehna|Klosters Rehna]], und ward dieser Act auch von Johann I, Herrn von Meklenburg, am 6. September 1237 sanctionirt.<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 17. und 18. Urkunde</ref> Ob Heinrich nur diesen vierten Theil oder einen grösseren Antheil am Dorfe besessen, bleibt beim Mangel weiterer Nachrichten ungewiss. Als Söhne schreiben wir ihm Ludolf I, Heinrich II und Alexander I zu, obgleich sie urkundlich weder als solche, noch überhaupt als Brüder bezeichnet werden. Für Brüder halten wir sie um deswillen, weil einerseits Ludolf und Alexander in demselben Jahre 1265 als Zeugen des Grafen Gunzelin von Schwerin erscheinen,<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 17. und 18. Urkunde</ref> andrerseits Heinrich und Alexanders ältester Sohn, auch Alexander mit Namen, im Jahre 1284 gemeinschaftlich unter den Zeugen des Bischofs Hermann von Schwerin auftreten, und zwar als Burgmannen desselben zu [[Wikipedia:de:Bützow|Bützow]] in demselben Jahre, in welchem Ludolf Lehnsmann des Stiftes heisst.<ref>''Urkundenbuch zur Geschichte des Geschlechts von Schwerin'', Abschnitt I. 35. und 34. Urkunde</ref> Sie aber für Söhne Heinrichs I und nicht Daniels zu halten, dazu bestimmt uns einmal der unter den Brüdern wiederkehrende Vorname Heinrich und dann der Umstand, dass Heinrich I, wie wir oben sahen, Lehnbesitz in der Grafschaft Schwerin und im Fürstenthum Meklenburg hatte, woraus es sich erklärt, dass Ludolf und Alexander 1265 im Schwerinschen als Zeuge erscheinen, während Heinrich bis 1284, der Zeit seines Uebergangs in das Bisthum Schwerin, im Meklenburgischen als Zeuge auftrat. <references /> == Eltern == * [[vonSchwerin:Bernhard II. von Schwerin (1218)|Bernhard II. von Schwerin]] (urkundl. 1218-1226) Vogt von Schwerin == Kinder == # [[vonSchwerin:Ludolf I. von Schwerin (1261)|Ludolf I. von Schwerin]] (urkundl. 1261-1300) Ritter und Vogt von Schwerin, Stammvater der '''[[vonSchwerin:Vorlage:Parchimsche Linie|Parchimschen Linie]]''' # [[vonSchwerin:Heinrich II. von Schwerin (1274)|Heinrich II. von Schwerin]] (urkundl. 1274-1286) Knappe # [[vonSchwerin:Alexander I. von Schwerin (1265)|Alexander I. von Schwerin]] (urkundl. 1265-1295) Ritter, Stammvater der '''[[vonSchwerin:Vorlage:Bützowsche Linie|Bützowsche Linie]]''' == Geschwister == # [[vonSchwerin:Daniel von Schwerin (1230)|Daniel von Schwerin]] (urkundl. 1230, † 1262) Ritter, Stammvater der '''[[vonSchwerin:Vorlage:Pommersche Linie|Pommerschen Linien]]''' == Literatur == * Dr. L. Gollmert, Wilhelm Grafen von Schwerin und Leonhard Grafen von Schwerin: ''Geschichte des Geschlechts von Schwerin''. Wilhelm Gronau's Buchdruckerei, Berlin 1878 }}
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