vonSchwerin:Dargibell

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[[Bild:Dargibell.jpg|thumb|400px]]
<big>'''Dargibell'''</big> in [[Wikipedia:de:Provinz Pommern|Pommern]], Kr. [[Wikipedia:de:Anklam|Anclam]], ein ursprünglich [[vonSchwerin:Spantekow|Spantekow'sches]] Dorf und insofern ein alt-Schwerin'sches [[Wikipedia:de:Lehnswesen|Lehn]], jetzt [[Wikipedia:de:Rittergut|Rittergut]], wird in den Nachrichten über das Geschlecht von Schwerin 1494 zum ersten Mal genannt. In diesem Jahre beweist [[Zabel von Schwerin (1481)|Zabel von Schwerin]] dem Herzoge [[Wikipedia:de:Bogislaw_X._(Pommern)|Bogislaw von Pommern]] durch Vorlegung eines Documentes, dass seinen Voreltern die Bede aus den zu Spantekow gehörigen Dörfern Sarnow, [[vonSchwerin:Janow|Janow]], [[vonSchwerin:Löwitz|Löwitz]], [[vonSchwerin:Schmuggerow|Schmuggerow]] und Dargibell für 1025 [[Wikipedia:de:Sundische Mark|Mark]] verpfändet gewesen sei<ref>Vgl. [[Zabel von Schwerin (1481)|Zabel von Schwerin]]</ref>. In dem mehrfach genannten Lehnbriefe vom 10. Juli 1533 indessen, in welchem die zur Spantekower (wie auch zur Altwigshagen'schen) Begüterung zählenden Güter namentlich aufgeführt werden, erscheint es nicht mehr, vielmehr besassen es damals die von Wolde und nach ihnen die von Eickstedt. Aber im 18. Jahrhundert kam Dargibell von Neuem und ganz an die Familie von Schwerin und zwar an die nach diesem Besitz benannte [[vonSchwerin:Vorlage:Linie_Dargibell|Linie Dargibell]]; [[Otto Martin von Schwerin (* 1701)|Otto Martin von Schwerin]] aus dieser Linie kaufte es 1761 von dem Hanptmann Leonhard von Eickstedt für 15,500 [[Wikipedia:de:Taler|Thlr.]] erblich und mit uneingeschränkter Lehnsgerechtigkeit. Dessen Enkel [[Ludwig Moritz August (* 1785)|Ludwig von Schwerin]] verkaufte es indessen wieder im Jahre 1851 an den Hauptmann a. D. Adolph Louis Wilhelm von Happe<ref>Berghaus a. a. O. S. 298</ref>.
<big>'''Dargibell'''</big> in [[Wikipedia:de:Provinz Pommern|Pommern]], Kr. [[Wikipedia:de:Anklam|Anclam]], ein ursprünglich [[vonSchwerin:Spantekow|Spantekow'sches]] Dorf und insofern ein alt-Schwerin'sches [[Wikipedia:de:Lehnswesen|Lehn]], jetzt [[Wikipedia:de:Rittergut|Rittergut]], wird in den Nachrichten über das Geschlecht von Schwerin 1494 zum ersten Mal genannt. In diesem Jahre beweist [[Zabel von Schwerin (1481)|Zabel von Schwerin]] dem Herzoge [[Wikipedia:de:Bogislaw_X._(Pommern)|Bogislaw von Pommern]] durch Vorlegung eines Documentes, dass seinen Voreltern die Bede aus den zu Spantekow gehörigen Dörfern Sarnow, [[vonSchwerin:Janow|Janow]], [[vonSchwerin:Löwitz|Löwitz]], [[vonSchwerin:Schmuggerow|Schmuggerow]] und Dargibell für 1025 [[Wikipedia:de:Sundische Mark|Mark]] verpfändet gewesen sei<ref>Vgl. [[Zabel von Schwerin (1481)|Zabel von Schwerin]]</ref>. In dem mehrfach genannten Lehnbriefe vom 10. Juli 1533 indessen, in welchem die zur Spantekower (wie auch zur Altwigshagen'schen) Begüterung zählenden Güter namentlich aufgeführt werden, erscheint es nicht mehr, vielmehr besassen es damals die von Wolde und nach ihnen die von Eickstedt. Aber im 18. Jahrhundert kam Dargibell von Neuem und ganz an die Familie von Schwerin und zwar an die nach diesem Besitz benannte [[vonSchwerin:Vorlage:Linie_Dargibell|Linie Dargibell]]; [[Otto Martin von Schwerin (* 1701)|Otto Martin von Schwerin]] aus dieser Linie kaufte es 1761 von dem Hanptmann Leonhard von Eickstedt für 15,500 [[Wikipedia:de:Taler|Thlr.]] erblich und mit uneingeschränkter Lehnsgerechtigkeit. Dessen Enkel [[Ludwig Moritz August (* 1785)|Ludwig von Schwerin]] verkaufte es indessen wieder im Jahre 1851 an den Hauptmann a. D. Adolph Louis Wilhelm von Happe<ref>Berghaus a. a. O. S. 298</ref>.

Version vom 11. Oktober 2010, 21:17 Uhr

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